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Erfolgreiche Raiffeisen Charity mit Punkterekord der Lions

Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Pirlo Kufstein Towers 120:99 (35:22; 69:44; 99:69)

Lions: Kamenov 40 (7 Dreier, 10 Reb.), Sola 38, Brajkovic 16 (6 Reb., 6 Ass.), F. Erath 13 (5 Reb., 4 Ass.), L. Erath 6 (4 Reb.,5 Ass.), Sergienko 5, Ayodeji 2.

Kufstein: Lebo 28, Bozak 26, Thaler 23.


Die Raiffeisen Dornbirn Lions zünden gegen die Kufstein Towers ein offensives Feuerwerk, müssen aber mit der Verletzung von Eugenios Sergienko den nächsten Rückschlag hinnehmen. Das Spiel gegen die Tiroler war nur am Beginn ein ausgeglichenes Duell. Die Festungsstädter beginnen konzentriert und nach drei Dreipunktern steht es 3:6. Diesen Vorsprung halten die Gäste bis zum 10:12 in der 5. Minute. Ein Dreipunkter von Eugenios Sergienko bringt dann das Momentum auf die Seite der Löwen, die ab diesem Zeitpunkt offensiv alle Register ziehen. Mit einem 22:10-Lauf beenden sie das 1. Viertel und liegen 35:22 in Führung. Im 2. Abschnitt rollt der Löwen-Express ungemindert weiter. Vor allem Filip Kamenov erwischt einen Sahne-Tag, erzielt in der 1. Halbzeit unglaubliche 32 Punkte und versenkt dabei 7 Dreipunkter bei lediglich neun Versuchen. Die Leistung der Heimischen wird aber von der Verletzung Sergienkos getrübt. Der Smallforward überknöchelt bei einem Gegenangriff kurz vor der Pause und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer ersten Diagnose fällt der Leistungsträger für fünf Wochen aus und steht den Löwen in der entscheidenden Phase der Meisterschaft nicht zur Verfügung.


„Unsere Offensivleistung war heute phänomenal. So etwas haben wir in Dornbirn lange nicht gesehen. Defensiv haben wir jedoch definitiv zu viele Punkte zugelassen. Die Mannschaft ist zum richtigen Zeitpunkt in Form gekommen, aber jetzt ist der Verletzungsteufel unser größter Gegner. Die Liste der Ausfälle ist inzwischen sehr lang und minimiert unsere Chancen deutlich.“ (Markus Mittelberger, Sportdirektor Dornbirn Lions)


Trotz des Ausfalls ist die Mannschaft aber auch im 3. Viertel offensiv nicht zu stoppen. Jetzt läuft Jaksa Sola heiß, legt 14 Punkte auf und so gehen Brajkovic&Co mit einer 99:69-Führung in den letzten Abschnitt. Dort gelingt den Gästen noch etwas Ergebniskosmetik, am klaren Sieg ändert das aber nichts. Insgesamt treffen die Löwen 60% von der Dreierlinie, 57% der Zweipunkter und 82% von der Freiwurflinie. Dazu verbuchen sie 18 Assists, 9 Steals und lediglich 5 Ballverluste, die ebenfalls Saisonrekord bedeuten. Da auch die Wörthersee Piraten gewonnen haben, kommt es am kommenden Samstag in Klagenfurt zu einem richtigen Showdown. Der Sieger dieser Begegnung wird in die Play-offs 2023 einziehen.




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