Future Team Steiermark vs. Raiffeisen Dornbirn Lions 55:61 (16:18, 32:38, 50:51)
Lions: Skesters 12 (10 Reb.), Kudrjavcevs 19 (4 Dreier, 9 Reb., 4 St.) Cutuk 22 (10 Reb.), Luis Erath 5 (6 Ass.), Kalantzis 3.
Steiermark: Höger 13, Radaell 11, Grgic 10.
Die Raiffeisen Dornbirn Lions beginnen das dritte Auswärtsspiel ohne drei Stammspieler (Charis Kiousis, Felix Erath und Kilian Schnepf fehlen), aber mit großer Leidenschaft. Nach drei Minuten steht es 0:6 und die Mannschaft von Coach Papavasileiou sollte die Führung das gesamte Spiel nicht mehr abgeben. Immer wieder haben die Dornbirner eine passende Antwort auf das Spiel des Future Teams. In der 17. Minute verkürzen die Steirer sogar auf 30:31, doch Markuss Kudrjavcevs versenkt einen seiner vier Dreipunkter und lässt noch einen Zweier folgen. Ralfs Skesters erhöht dann auf 30:38. Nach der Pause ist es wieder der lettische Neuzugang der Löwen, der sein Team mit zwei Dreipunktern und einem Lay-up mit 39:48 wegbringt. In den nächsten Minuten leisten sich die Löwen allerdings sechs Fehlversuche und zwei Ballverluste, trotzdem kann Ralfs Sesters mit einem Dreier wieder den 9-Punkte-Vorsprung herstellen (42:51). Die Gastgeber kommen mit einem 8:0-Lauf auf 50:51 heran, schaffen es aber bis zum Viertelende wieder nicht, in Führung zu gehen. Im letzten Abschnitt ziehen die Löwen noch einmal die Defensiv-Schrauben an. Zunächst verschafft Toni Cutuk mit einem drei-Punkte-Spiel seinem Team etwas Luft (50:54), dann hält er die Gastgeber mit zwei weiteren Treffern auf Distanz (52:58). Die Steirer kommen mit einem Dreipunkter noch einmal auf 55:58 heran, doch Apostolis Kalantzis macht mit einem Lay-up zum 55:60 den Deckel drauf und sichert seinem Team so den verdienten Erfolg.
„Ein extrem wichtiger Sieg für uns. Das Spiel war ausgesprochen hart umkämpft und ich muss dem Future Team für den großartigen Einsatz gratulieren. Für uns war das nach einer harten Trainingswoche mit vielen Verletzungen und Krankheiten ein wahrer Kraftakt, auf den wir alle stolz sein können. Jetzt liegt aber unser Fokus auf dem vierten Auswärtsspiel in einer Woche in Klagenfurt.“ (Headcoach Papavasileiou)
Zahlen bitte: Auch in diesem Spiel war die Defensive der Löwen entscheidend, ließen sie doch nur 5(!) Punkte der Heimmannschaft im letzten Viertel zu. Auch bei den Wurfquoten ist die Defensivarbeit der Löwen deutlich zu sehen. Nur 27% der Zweipunkter und 25% der Dreipunkter fanden bei den Gastgebern ihr Ziel (Lions 44% und 32%). Auch das Rebound-Duell sicherten sich die Löwen mit 46:45.
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