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Die Löwen verlieren hochdramatisches Westderby!

  • Autorenbild: Gregor Hilbrand
    Gregor Hilbrand
  • 29. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Innsbruck Raiders 88:89 (23:29, 47:46, 75:68)

Lions: Hamilton 25, Bissokot 24 (9 Reb), Hupmann 18 (15 Reb), Pils 14, Lasinger 7.

Raiders: Hupfauf 21, Toussaint 13, Mehmet 12.


Die Raiffeisen Dornbirn Lions starten verhalten in das traditionsreiche Westderby und überlassen den Gästen aus Innsbruck im 1.Viertel die Kontrolle über das Spiel. Im 2. Abschnitt kommen die Gastgeber aber langsam auf Touren und bis zur Halbzeit liegen sie 47:46 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits erkennbar, dass das Spiel auch in der 2. Halbzeit mit höchster Intensität geführt wird. Nach dem Wechsel übernehmen zunächst die Löwen das Kommando und führen konstant mit drei bis fünf Punkten. Die Olympiastädter

zeigen sich aber unbeeindruckt und lassen sich nicht abschütteln. Auch nachdem Aristote Bissokot in der 27. Minute den Ball zum 67:61 wuchtig durch den Ring hämmert, bleiben die Gäste auf Schlagdistanz. In der letzten Minute das Viertels ist es wieder der Franzose im Dress der Löwen, der mit einem Dreipunktespiel zum 75:66 an der 10-Punkte-Führung kratzt, doch wieder verkürzen die Gäste mit einem Korbleger auf 75:68. Mit diesem Vorsprung geht es ins letzte Viertel, das an Dramatik kaum zu überbieten ist. Bis zur 35. Minute arbeiten sich die Raiders Punkt für Punkt an die Löwen heran und eine Minute später gelingt Berk Mehmet der Ausgleich zum 80:80. Die Gastgeber lassen nun die nächsten drei Angriffe aus und das nützen die Tiroler zur 83:87-Führung. In den letzten zwei Minuten ist es ein Kampf auf Biegen und Brechen. Eine Minute vor dem Ende steht es 86:89 und Aristote Bissokot verkürzt noch einmal auf 88:89. Die Innsbrucker fabrizieren einen Ballverlust und plötzlich haben die Lions die Chance, das Spiel endgültig für sich zu entscheiden, aber

insgesamt drei Versuche bleiben erfolglos und die Innsbruck Raiders nehmen einen glücklichen Sieg mit nach Hause.


Top-Performer:

Noah Hupmann erzielte mit 35 Effizienzpunkten den höchsten Wert beider Mannschaften. Mit 18 Punkten und 15 Rebounds gelangen ihm zudem erneut ein Double-Double.

Stimmen zum Spiel:

Kofi Hamilton, Spieler Lions: „Es war ein harter Kampf und wir habe unseren Job nicht bis zum Schluss gemacht. Es war eine unglückliche Niederlage, aber es ist noch früh in der Saison und wir werden daraus lernen und besser werden.“


Amir Medinov, Coach Innsbruck: „Ich bin total glücklich, dass wir jetzt im Westen Österreichs so viele tolle Derbys haben. Auch heute war das vor einer tollen Kulisse ein sehr spannendes Spiel, bei dem wir am Ende etwas glücklicher waren und jetzt einen Sieg mir nach Innsbruck nehmen dürfen.“


Wie geht’s weiter?

Die Lions empfangen am Samstag, den 8.11.2025, um 18.30 Uhr den regierenden Meister,ndie Wörthersee Piraten in der Ballsporthalle.

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