KOS Celovec vs. Raiffeisen Dornbirn Lions 84:63 (16:17, 33:35, 59:47)
Lions: Cutuk 18 (6 Reb.), Felix Erath 16 (9 Reb.), Kudrjavcevs 14, Kalantzis 7, Skesters 4, Rüdisser 4.
KOS: Marusic 29, Michel 15, Seher 13.
Die Raiffeisen Dornbirn Lions haben zum ersten Mal in dieser Saison eine Niederlage hinnehmen müssen. In Klagenfurt verlieren die Löwen nach einer guten ersten Halbzeit noch deutlich mit 63:84. Das Spiel beginnt zunächst mit 45 Minuten Verspätung, weil ein defekter Zug die Anreise um zwei Stunden verlängert. Bevor dann die Löwen richtig im Spiel sind, leuchtet ein 10:1-Rückstand von der Anzeigentafel. Doch dann kommt das Team von Coach Papavasileiou immer besser in Fahrt und als Felix Erath kurz vor der ersten Viertelpause einen Dreipunkter versenkt, liegen seine Löwen mit 17:16 in Führung. Das 2. Viertel ist dann sehr ausgeglichen, die Führung wechselt ständig und am Ende haben die Gastgeber mit 35:33 die Nase vorne.
„Wir sind nach einer langen Reise und mit einer kurzen Rotation hier angekommen. Wir haben eine Halbzeit sehr gut mitgehalten, aber dann haben wir in der 2.Halbzeit zu wenig Konzentration und Energie gehabt. Ich bin trotz der Niederlage stolz auf das team, weil wir mit vielen Problemen zu kämpfen haben. Jetzt freuen wir uns aber auf das erste Heimspiel nächste Woche.“ (Coach Papavasileiou)
Nach dem Wechsel kommt dann der Einbruch. Wieder reichen den Klagenfurtern drei Minuten, um den Vorsprung zweistellig zu machen (45:34). Zwar können die Löwen den Rückstand immer wieder einstellig machen, aber Mitte des Viertels gelingt den Gastgebern wieder ein 7:0-Lauf zum 55:41 und damit ist der Widerstand der Löwen gebrochen. Dazu kommt, dass Ralfs Skesters früh mit Foulproblemen zu kämpfen hat und insgesamt nur 17 Minuten auf dem Parkett steht. Im letzten Abschnitt ändert sich am Spielverlauf nicht mehr viel und am Ende müssen die Lions mit der ersten Saisonniederlage die lange Heimreise antreten.
Zahlen bitte:
Die Gastgeber hatten zwar die schlechteren Wurfprozentsätze, dafür waren sie in allen anderen Kategorien überlegen. Das Rebound-Duell endete 41:28, bei den Assist lagen die Klagenfurter 16:10 und bei den Ballgewinnen 11:6 vorne. Zudem leisteten sie sich 10 Ballverluste weniger (16:26).
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