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Vereinsgeschichte

Die Geburtsstunde des Dornbirner Basketballs schlug im Jahre 1974. Als Geburtshelfer fungierte Prof. Jiri Dvoracek, der einige Schüler um sich sammelte und 1974/75 an der damals noch "wilden" Meisterschaft in Vorarlberg teilnahm.

Ab diesem Zeitpunkt war die Mannschaft des BORG (damals noch Mupäd) Schoren ein fixer Bestandteil des Vorarlberger Basketballs. 1981 konstituierte sich dann aus dem BORG Schoren der UBBC Dornbirn. Als Präsident der ersten Stunde zeichnet Dr. Fritz Deutscher.


Auf Grund der (für damalige Zeiten) guten Nachwuchsarbeit dauerte es bis zum ersten Vorarlberger Meistertitel nicht sehr lange. In der Saison 83/84 war es soweit. Auch in den nächsten beiden Jahren holte man den Vorarlberger Meistertitel in der Landesliga.

Da eine Beteiligung an der Österreichischen Bundesliga aus Kostengründen nicht möglich war, orientierte man sich am Schweizer Basketball geschehen. In der Saison 1987/88 nahm man mit einem Team auch an der Schweizer Meisterschaft teil. Wir mussten in der 4. Liga beginnen und waren nach drei Jahren in der höchsten Schweizer Liga (für ausländische Teams).

Da ein Aufstieg in die Schweizer Bundesliga nicht möglich war, blickte man wieder Richtung Österreich und schuf das Projekt DORNBIRN 1996, welches den Aufstieg in die Österreichische Bundesliga spätestens 1996 zum Ziel hatte.

Durch konsequente Nachwuchsarbeit wurde der Grundstein für den Bundesligaaufstieg bereits im Jahre 1995 geschaffen. So wurde u. a. der Dornbirner Nachwuchs 1994 Vizestaatsmeister der

U-18jährigen. Aus dieser Mannschaft entwickelte sich der Grundstamm für die Bundesligateams der nächsten Jahre.

In den ersten Jahren kämpften die ABC Lions Dornbirn gegen den Abstieg. Das Team und der Verein hat sich jedoch stetig weiterentwickelt, Einen großen Schritt nach vorne machte der Verein in der Ära von Spielertrainer Justin Jones, der von 1999 bis 2005 in Dornbirn wirkte. Ab 2002 war der Aufstieg in die A-Liga das erklärte Ziel, das aber immer wieder knapp verpasst wurde.

Auch 2004 scheiterten wir trotz eines starken Teams, stiegen dann aber trotzdem auf, weil Linz aus finanziellen Gründen sich zurückzog.

Die zu kurze Vorbereitung rächte sich aber - wir hatten ja schließlich bis kurz vor Saisonanfang für die B-Liga geplant, und wir gewannen im Grunddurchgang nur ein einziges Spiel. Für das Play-off rüsteten wir dann stark auf und hatten den Klassenerhalt vor der letzten Runde eigentlich schon fast in der Tasche, erlebten dann aber in Güssing gegen den Tabellenletzten unser Waterloo.

Die Auswärtsniederlage im Südburgenland war gleichzeitig das Ende der Ära Justin Jones, der mit seiner Familie in die Heimat zurückkehrte. Da im Sommer 2005 sich Oberwaltersdorf aus der A-Liga zurückziehen musste, durften wir das Abenteuer A-Liga prolongieren.

Doch beim zweiten Anlauf widerfuhr uns das selbe Schicksal, auch weil wir uns in den vorigen beiden Saisonen bereits finanziell verausgabt hatten. Inzwischen hat sich der Verein in der neuen Zweitliga - die alte B-Liga war durch die Aufstockung der A-Liga ausgeblutet und 2006 gestorben - konsolidiert und konnte in der ersten Saison in der neuen Ballsporthalle, die im Herbst 2007 eingeweiht worden war, in der Zweiten Bundesliga Division West den zweiten Platz erreichen.

 

Das Final-Four konnte auch in den folgenden Saisonen immer erreicht werden und 2011 klappte es schließlich auch den Meistertitel der zweiten Bundesliga erstmals nach Dornbirn zu holen.

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